>Salzburger Fenster zu Gast

>Heute war ein Team der Gratiszeitung „Salzburger Fenster“, bestehend aus Wolfgang Saliger, Ombudsmann und der Fotografin Sonja Schnöll bei uns. Das Interview mit meiner Frau führte Sonja Wenger telefonisch. Sie war leider erkrankt.

Die Zeitung hatte vor einem Jahr eine großartige Spendenaktion durchgeführt, die mir all die Therapien ermöglicht.
Vielen, vielen herzlichen Dank dafür!
Und allen vielen Spendern,
und all denen, die mit den Gedanken bei mir waren,
und allen, die für mich beteten.
Das alles hat mich sehr beflügelt und hat uns Kraft gegeben.

Nachtrag vom 13. Dez. 2011:
Der Online Artikel ist unter
http://www.salzburger-fenster.at/redaktionell/4112-nach-schwerem-.html zu finden.

>… und er hat nicht gebohrt !

>Heute habe ich erstmals wieder eine Zahnarztpraxis von Innen gesehen.
Nach den starken Spastiken des letzten Jahres, wo sich die Kiefer gegenseitig stark verschoben, sodaß die Zähne richtig knirschten, rechnete ich mit mehreren Terminen. Ein abgesprungenes Eck wurde mir seinerzeit in Murnau repariert.

Angefangen hat es gleich morgens mit Schwierigkeiten, als meine Frau mit dem Auto die Auffahrt vorm Haus wegen des Neuschnees lange nicht hoch kam. Trotzdem schaften wir es noch pünktlich nach Mitterberghütten.

In der Praxis kam ich mit dem Rollstuhl sehr gut zurecht. Nach einer Zahnhygienesitzung wurde es spannend. Doch Dr. Mayr zeigte sich überaus überrascht. Keine Schäden, kein Karies. War ich froh!

Am Nachhauseweg besorgten wir uns glücklicherweise Schneeketten beim Öamtc, denn abends kamen sie schon zum Einsatz.

Beim Öamtc wurde ich auch gleich Mitglied, für Behinderte zum halben Preis.

>Geburtstagsausflug nach Plainfeld

>Meine erst Heimat ist Plainfeld (und dann kommt natürlich gleich Wagrain) und ich habe so etwas wie eine Doppelstaatsbürgerschaft.
So ist es nicht verwunderlich, dass gestern gleich 2 Geburtstagsfeiern auf dem Programms standen.

Nachmittags feierten wir meine Mutter und meine jüngste Schwester.

Gleich bei der Anfahrt durfte ich die etwas von der großen Anteilnahme der Plainfelder erfahren. Überraschenderweise wurde ich vor meinem Heimathaus von den Nachbarn, den Altbauernehepaar  Paula und Hans auf das herzlichste empfangen. Deutlich war für mich die Begeisterung über meine Genesung spürbar. Ich habe mich richtig gefreut.

Später als mich meine Mutter sah brach sie in Tränen aus. Sie hatte von meinem Kommen nichts gewusst.

Abends waren meine Frau, Sonja die Pflegerin und ich dann bei der 50er Feier von meinem Jugendfreund Willi in großer Runde eingeladen. Auch dort konnte ich wieder die Herzlichkeit und
Freude über meine Fortschritte spüren. Die Zeit Dort verflog wie im Fluge und erst um 3 Uhr nachts brachen wir auf. Nach einstündiger Heimfahrt, anschliessendem Transfer ins Bett und Abendtoilette ließ ich dann müde und zufrieden um kurz nach 5 Uhr früh das Licht abdrehen.

Ich war froh dass ich mich überwunden hatte doch ausser Haus zu „gehen“, den ich habe immer wieder Angst, dass mich frieren könnte.

>Theater vom Feinsten

>Letzten Freitag durfte ich eine herrliche Vorstellung des Henndorfer Theatervereins erleben.

Sie führten die Komödie „Cyrano in Buffalo„, die in den 50er Jahren in einem amerikanischen Provinznest spielt, auf. Das Stück wurde erfolgreich am Broadway (1995) und in London aufgeführt. 5 Jahre später dann erstmalig in Österreich an der Josefstadt in Wien.

Beeindruckend die Leistungen der „Laien“-Schauspieler. Besonders angetan war ich von Barbara und Wolfgang, zwei alten Bekannten aus Plainfeld. Offensichtlich gibt es in der Theaterbranche keine Headhunters, denn sonst wären sie schon längst weg engagiert.

Zu wenig bedanken konnte ich mich an dieser Stelle beim Theaterverein, der uns voriges Jahr finanziell unterstützte.

Wolfgang, der köstlich den Schwiegersohn in Spe verkörperte, ist nicht nur ein begnadeter Schauspieler sonder auch ein prima Fliesenleger und ein herzensguter Mensch.
Als ich meinen Unfall hatte, war ich gerade unterm Ausbau von Jugendzimmern für meine beiden Töchter. Meine Frau fragte ihn um Hilfe und er sagte ohne zu überlegen sofort zu. Er verlegte kostenlos die Fliesen – vielen, vielen, vielen Dank!

>ORF zu Gast

>Heute war ein 3-Köpfiges Team vom ORF bei uns zu Gast und Fr. Romy Seidl hat uns interviewt.

  • Ein kurzes Interview soll in Radio Salzburg am kommenden Montag, den 21. November zwischen 6:00 und 10:00 zu hören sein
  • Weiters im Fernsehen, ebenfalls am kommenden Montag, um 19:00 in „Salzburg heute“.
  • Ein längerer Fernsehbeitrag ist für den 24. Dezember für Licht ins Dunkel geplant.
Nachtrag zur Radiosendung, diese wurde kurz nach 12:00 ausgestrahlt.
Nachtrag zu „Salzburg heute“: Das Trainingsgerät „Motomed“ bewegte meine Füße und nicht umgekehrt. Aber das kommt bald.

>erste Krampusse gesichtet

>Heute waren Mari, mein älteste Tochter und meine Frau in der Wengerau wandern und berichteten von wunderschönen Eindrücken. Für die Werfener Hütte war es schon zu spät aber es waren viele Wanderer talwärts unterwegs, die das traumhafte Wetter nutzten.

Gerne erinnere ich mich an die Plateauüberschreitungen des Tennengebirges, die ich mich meinen Bruder seinerzeit gemacht habe.

Bei der Heimfahrt sahen sie in St. Johann den ersten Krampus der Saison.

Einen kurzen Film über einen Hausbesuch habe ich vor ein paar Jahren bei Youtube eingestellt und er wurde mittlerweile unsagbare 40.000 mal angeschaut.
Zu sehen unter http://youtu.be/0SqEBzjQp6o .

>Mon Chéri – ein Training

>Mittlerweile gelingt mir, auch die einzeln verpackte Mon Chéri zu öffnen. Ein ausgezeichnete Fingerübung.
Doch ich darf nicht zu viel üben, meine Frau behauptet, ich hätte schon ein Doppelkinn.

Übrigens, haben sie gewusst, dass die Piemont-Kirsche nicht aus Italien kommt, sondern in Chile und in der Nähe des Scharzwalds geerntet wird.